Someone was looking at me, a disturbing sensation if you're dead.
Ich habe A Certain Slant of Light zufällig auf Amazon entdeckt und ich muss schon sagen: Das viele Durchklicken lohnt sich eben ab und zu doch!
Although I could not feel paper between my fingers, smell ink, or taste the tip of a pencil, I could see and hear the world with all the clarity of the Living. They, on the other hand, did not see me as a shadow or a floating vapor. To the Quick, I was empty air.
Wie sich aus diesem Absatz herauslesen lässt, ist Helen ein Geist. Seit 130 Jahren hängt sie sich an ihr wichtige Personen, vorrangig deshalb, weil sie ohne einen Begleiter schnurstraks in ihrer persönlichen Hölle landet. Aber dann begegnet ihr James. Er ist wie Helen, nur hat er es geschafft, in einen Menschen zu fahren, dessen Seele ... naja, eben hin war - Der Junge den er "besetzt" wäre fast an Drogen gestorben.
James in Gestalt eines Menschen kann Helen, den Geist, sehen. Etwas, was sie bisher für absolut unmöglich gehalten hat; entsprechend erschrocken reagiert sie auch.
In erster Linie die Charaktere Helen und James, aber auch Mitch, Cathy und Dan, sind sehr glaubwürdig, vielschichtig und in ihren Handlungen und Denkweisen völlig verständlich und nachvollziehbar konzipiert. Der Plot ist großartig und sehr schnelllebig (wenn man mal die 10 Seiten Einleitung geschafft hat - die ziehen sich etwas obwohl sie eigentlich gar nicht so uninteressant wären, also: einfach durch und danach in die Geschichte eintauchen ^^).
Soweit ich weiß, ist A Certain Slant of Light das erste Buch von Laura Whitcomb. Ich werde mir aber sicher auch das zweite genehmigen: The Fetch.
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