Der neue große Fantasy-Roman vom Autor des Bestsellers "Wächter der Nacht" - steht hinten groß auf dem Cover. Stimmt allerdings so nicht ganz, Die Ritter der vierzig Inseln ist in Russland nämlich schon 1992 erschienen (laut Copyright-Angaben). Das macht aber nichts, das Buch ist trotzdem großartig! Zumindest wenn man Fantasy-Jugendromane mit Sci-Fi-Anhauch mag. Normalerweise würde ich mich nicht zu dieser Kategorie zählen - absolut nicht - aber hier mach ich mal eine Ausnahme.
Es ist eine fremde und phantastische Welt, in die der junge Dima eines Tages ganz plötzlich versetzt wird: ein Archipel aus vierzig Inseln, auf denen zahlreiche andere Jugendliche leben, die alle auf dieselbe magische Weise dort hingekommen sind wie Dima. Aber es ist keine friedliche Welt - denn es heißt, nur wer alle Inseln erobert, darf nach Hause zurück.
Nicht so brutal wie Battle Royale und nicht so hintergründig und nachdenklich machend wie The Hunger Games, aber trotzdem blutig und in gewisser Weise ernst. Jetzt ist mir klar, warum Sergej Lukianenko der Star der russischen Fantasy-Szene ist.
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