22. Oktober 2011

1MinuteReview: John Green & David Levithan - Will Grayson, Will Grayson

1MinuteReviews sind kurze Stellungnahmen zu gelesenen Büchern, die jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit verweigern.



Ich beuge mich deinem Wunsch, Tine, und serviere zum ersten Mal auf Bestellung eine 1MinuteReview. ;) (Mit ein bisschen einleitendem Geschwafel, wurde das Ding sogar ein Stückchen länger als gedacht.)


Sowohl David Levithan als auch John Green haben schon Gemeinschaftsprojekte mit anderen Autoren hinter sich - bei Levithan wäre das zum Beispiel "Nick and Norahs Infinite Playlist" mit Co-Autorin Rachel Cohn. John Green hat zu bieten: "Let it snow" zusammen mit Maureen Johnson und und Lauren Myracle.
Mit "Will Grayson, Will Grayson" tun sich nun also zwei der bekanntesten amerikanischen Jugendautoren zusammen und legen ein Werk vor, das ich mühelos in einem Rutsch gelesen habe.

Bevor es zu Verwirrungen kommt, vielleicht ein paar erklärende Worte: In "Will Grayson, Will Grayson" geht es um zwei Jungen mit dem selbe Namen, die beide in Chicago wohnen, aber auch unterschiedliche Schulen gehen, völlig verschiedene Freundeskreise haben und sich daher auch noch nie über den Weg gelaufen sind. Wie man sich denken kann, ändert sich dieser Umstand im Laufe der Handlung.
Humorvoll und ehrlich, diese beiden Eigenschaften hat Greens Will Grayson mit Levithans Will Grayson gemeinsam. Ansonsten sind sie aber völlig unterschiedlich, das fängt schon mit ihrer Sexualität an.

Mir ist beim Lesen sehr schnell aufgefallen, dass ich mit John Greens Schreibstil und seinem Will Grayson wensentlich besser klar komme, als mit dem von David Levithan. Levithans Will Grayson hat für mich erst durch die Beschreibungen von Greens Will Grayson (- langsam wirds kompliziert -.-) wirklich Gestalt angenommen, was schade ist, weil Levithan in diesem Buch (wohl auch zur leichteren Unterscheidung) alles klein schreibt - das fand ich wirklich interessant.

Um auf den Punkt zu kommen: Ich habe "Will Grayson, Will Grayson" gern gelesen, aber die Bücher, die John Green alleine geschrieben hat, sind mir doch ein ganzes Stückchen lieber.


4 Kommentare:

Christine hat gesagt…

Merci beaucoup! :)

Rezi hat mir insofern geholfen, als dass ich das Buch jetzt nicht unbedingt sofort haben muss.
Wenn der Schreibstil so augenscheinlich unterschiedlich ist, reizt mich das Buch nämlich nicht mehr so sehr.

Katha hat gesagt…

Lustig! "Will Grayson, Will Grayson" hatte ich mir gekauft, weil ich die Bücher von David Levithan soohoo toll finde :D (Allerdings subbt es bei mir immernoch, ebenso wie ein anderes Buch von John Green ._.)

StefanieEmmy hat gesagt…

@Tine: Vielleicht ist es an der Zeit, dir zu sagen, dass ich absolut kein Französisch verstehe xD Das Merci ist mir noch begreiflich, aber danach hörts auf - falls du vorhast, das öfter zu machen ;P
Na dann, ist ja was. Bin froh, dass ich helfen konnte ^^

@Katha: xD Ich weiß nicht, zu Levithan hab ich noch nicht so gefunden. "Dash & Lily" hab ich ja gelesen und das fand ich gut - auch Levithans Teile - aber ich würd jetzt nicht sagen, dass ich unbedingt mal ein Buch von ihm alleine lesen will. Hm, vielleicht sollt ich's aber doch mal tun. Möglicher Weise ist das dann ganz anders ... Welches würdest du mir denn da empfehlen?

Katha hat gesagt…

"Dash & Lily" will ich demnächst lesen (bzw. vorher noch kaufen^^), aber darauf freue ich mich ja schon seeeehr :D
Wenn du noch nicht ein Buch von ihm alleine lesen willst, kannst du es ja erstmal mit "Nick and Norah's Infinite Playlist" versuchen (Miss Bookiverse Lieblingsbuch und wirklich sooohooo toll!!), das hat er auch mit Rachel Cohn geschrieben, wie auch "Naomi & Ely's No Kiss List" (das subbt bei mir aber noch). Mein bisher liebstes Buch von ihm ganz alleine ist "The Realm of Possibility".